"The one night lover - Kakashi x Naruto" von Cloudcastle | Naruto > Naruto FF (2024)

„Es tut mir leid, das war unsensibel von mir gefragt“, entschuldigte ich mich schnell.
Zu meiner Überraschung schüttelte Kakashi den Kopf. „Nein, so habe ich das nicht gemeint. Die Einsamkeit, die du vermutest, ist nicht ganz so. Mir sind meine Angestellten im Anwesen wichtig, und die sind ja alle hier. Ich muss also nicht weit gehen, um mit ihnen Kontakt zu haben. Wir sind sowas wie eine kleine Familie.“

Ich blickte zu ihm auf und versuchte, seine Worte zu verstehen. „Also hast du einen eher kleinen Kreis, zu denen du Kontakte pflegst.“ Dennoch kam es mir persönlich so vor, als könnten Angestellte nicht wirklich den Platz einer Familie einnehmen.
Wobei man natürlich festhalten musste, dass ich noch nie in so einer Position wie Kakashi gewesen war.
Er nickte. „Ja, das stimmt. Und ich habe auch noch meinen Vater, den ich hin und wieder treffe. Unsere Begegnungen sind selten, aber dafür umso bedeutungsvoller. Es ist auch nicht so, als bräuchte ich jeden Tag Kontakt zu anderen, um überleben zu können. Ich bin auch mal gerne für mich.“
Ein wehmütiger Ausdruck huschte über sein Gesicht, als er von seinem Vater sprach.

Kein Wunder, dass ich sein Empfinden nicht ganz nachvollziehen konnte; ich starb immer an Einsamkeit, wenn ich auch nur ein paar Tage krank war und niemand zu Besuch kam.
Doch es erinnerte mich an Sasuke, der ein ähnliches Empfinden wie Kakashi hatte und eher die Ruhe und Einsamkeit bevorzugte, als am Wochenende feiern zu gehen. Damals hatte ich mich auch noch geehrt gefühlt, einer der ganz wenigen Leute zu sein, die an Sasuke herangekommen sind.
Und dann eigentlich gedacht hatte, ein Platz in seinem Herzen bekommen zu haben.

„Es klingt, als ob du mit dem zufrieden bist, was du hast. Und wenn das so ist, freut mich das natürlich für dich. Ich wollte nur nicht in irgendein Fettnäpfchen treten.“ Ich glaubte schon, dass jemand Zufriedenheit in Einsamkeit fand. Aber ich konnte mir wiederum nicht wirklich vorstellen, beziehungsweise nachvollziehen, wie genau sich das anfühlte.

Kakashi seufzte leise. „Es mag nicht viel erscheinen, aber es reicht mir vollkommen. Manchmal geht es nicht um die Menge der Menschen um einen herum, sondern um die Qualität der Beziehungen, die man pflegt.“

Mit einem Mal konnte ich es besser nachvollziehen und es regte etwas in mir, was mir besser vor Augen halten konnte, wie er sich fühlte. Mein Gefühl sagte mir auch, dass obwohl Kakashi nur wenige Kontakte hatte, sie sehr gut pflegte. Vielleicht sogar besser als ich in manchem Bereichen, obwohl ich einen riesigen Freundes-und Bekanntenkreis hatte.
Es war eine Lektion, die ich nicht erwartet hatte, aber sie fühlte sich richtig an. „Das verstehe ich“, sagte ich leise. „Solange du glücklich bist und die Menschen um dich herum auch, ist das alles, was zählt.“
Kakashi drückte mich sanft an sich und fuhr fort, mit meinem Haar zu spielen. „Ich bin auch glücklich damit.“

Ich versuchte, jeden Augenblick dieses kostbaren Moments in mich aufzusaugen, als ob ich ihn für immer festhalten könnte. Vielleicht war das die Erinnerung daran, dass unsere Zeit irgendwann begrenzt war und es wahrscheinlich wieder lange dauern würde, bis wir uns wiedersahen.
Die sanften Berührungen von Kakashi, das leise Rauschen des Meeres und das warme Glühen der untergehenden Sonne umhüllten mich wie eine Schutzhülle, die mich vor jeglichem Ärger und Sorgen abschirmte. Es kam mir dort wie ein Urlaub vor. Ein Urlaub weit weg von allem, in einer perfekten, ruhigen Umgebung und mit der perfekten Person dazu. Dabei war ich ja eigentlich nur eine gute Stunde von zuhause entfernt.

Die goldenen Strahlen der Sonne tauchten das Meer in ein magisches Licht, das wie flüssiges Gold aussah und das Wasser zum Funkeln brachte, was ich von meiner Position aus perfekt beobachten konnte.
Eine leichte Brise strich über meine Haut und ließ mich kurz frösteln, doch Kakashi zog mich näher an sich heran und sofort fühlte ich mich wieder warm und behaglich.

Gemeinsam legten wir uns halbwegs in den Hängesessel, der eigentlich viel zu klein schien, aber in diesem Moment schien er genau richtig zu sein. Die Wärme von Kakashis Körper umhüllte mich wie eine wohlige Decke und sein sanftes Streicheln über meinen Rücken und durch meine Haare ließ mich förmlich in einen Zustand tiefer Entspannung gleiten.
Ich fragte mich unweigerlich, ob ich mich nicht in Kakashi hätte verlieben können, statt in Sasuke.

Die Beziehung mit Sasuke war zwar gut gewesen - bis zu dem Zeitpunkt, als er mich betrogen hat - und ich war auch ehrlich glücklich gewesen, aber so, wie Kakashi mein Herz in seinen Händen hielt, fühlte es sich richtig an.
Ich spürte anhand von Kakashis hebender Brust, dass er etwas sagen wollte.

„Wie sehen eigentlich deine Beziehungen aus, Naruto?“
Lächelnd blickte ich zu ihm auf. „Ich habe eine ziemlich strenge, aber unglaublich liebevolle Mutter. Sie ist die Art von Person, die keine halben Sachen macht. Wenn sie etwas tut, dann mit voller Hingabe und das finde ich richtig cool“, fing ich an zu erzählen. Er hat gefragt, jetzt musste er mit meiner halben Lebensgeschichte rechnen. „Das macht sie zu einer großartigen Mutter, auch wenn sie manchmal etwas streng sein kann. Mein Vater ist das genaue Gegenteil – ruhig und besonnen, aber unglaublich schlau. Ich habe ein wirklich gutes Verhältnis zu beiden.“
Ich wusste, dass es einige Menschen gab, die nicht so ein Glück mit der Familie hatten, weshalb ich meine umso mehr schätzte.

Kakashi hörte aufmerksam zu und nickte leicht. „Das klingt nach einer wunderbaren Familie. Geschwister?“
„Nein leider nicht, wäre voll cool“, seufzte ich. „Aber ich habe auch viele Freunde. Die meisten kenne ich noch aus der Schule. Auch wenn einige von ihnen nicht studieren, haben wir immer noch Kontakt. Es ist schön zu wissen, dass diese Verbindungen trotz der Veränderungen in unseren Leben bestehen bleiben.“ Viele Freundschaften brachen schließlich nach der Schule ab, also war auch das nicht selbstverständlich.

Ich spürte, wie Kakashis Hand weiterhin sanft über meinen Rücken strich, was mich ermutigte weiterzureden. „Am meisten treffe ich mich natürlich mit denen, die auch zur Uni gehen. Shikamaru, Neji, TenTen und Sakura sind quasi meine engsten Freunde. Wir haben ähnliche Vorlesungszeiten und verbringen viel Zeit miteinander auf dem Campus. Es ist wirklich schön, so ein starkes Netzwerk an Freunden zu haben.“
Wieder atmete er kurz auf, als wollte er etwas sagen, senkte seine Brust aber wieder. Ich wartete etwas ab, bis er doch etwas sagte: „Was ist mit Sasuke?“ fragte Kakashi vorsichtig.

Ich sah auf die funkelnde Oberfläche des Meeres und dachte kurz über eine richtige Formulierung nach.
Mein Hass auf ihn war zwar noch immer unbändig, aber ich wollte zumindest versuchen, die Wut bisschen herunterzufahren. „Sasuke war auch mal Teil meiner Freundesgruppe in der Uni. Aber insgesamt ist er eher ein Einzelgänger und lieber für sich. Und seit unserer Trennung ist er sowieso nicht mehr bei uns. Jetzt ist er meistens allein in der Uni.“
Kakashi zog mich etwas näher an sich, seine Berührungen waren beruhigend und auch ein wenig tröstend. „Das klingt, als hättest du trotz allem viele wertvolle Menschen um dich herum.“

„Ja, das habe ich,“ antwortete ich leise. „Und es ist wirklich schön zu wissen, dass ich immer auf sie zählen kann. Es ist trotzdem so unfassbar nervig, ihn noch in der Uni zu sehen.“ Den letzten Teil hatte ich mir nicht verkneifen können.
„Er ist auch ein Idiot, scheiß auf ihn.“ Seine Worte, die er zuvor über Sasuke verloren hatte und mir geraten hat, lieber mal nichts zu tun, statt sich sofort dem Druck hinzugeben und eine Entscheidung treffen zu müssen, unterschieden sich doch schon ziemlich von den jetzigen, was ich keinesfalls schlecht fand. Es weckte ein unscheinbares Gefühl in mir, dass wir uns langsam auf einer lockeren Ebene befanden.
Während ich dort lag und auf das goldene Meer schaute, dachte ich wieder unwillkürlich an die Tatsache, dass Kakashi keine Handys kannte.

Das brachte mich wiederum zu dem Gedanken, dass es mir auch deshalb bei Kakashi so unfassbar gut ging, weil ich überhaupt nicht am Handy war - ausgenommen davon, wenn ich kurz auf Maps war - und einfach in dem Moment lebte, statt mich immer wieder daran zu erinnern oder daran erinnert zu werden, was ich noch alles zu tun hatte.
„Weißt du,“ begann ich, „manchmal fühlt es sich an, als ob die Welt von Tag zu Tag hektischer wird. Da ist es schwer, Momente wie diesen wirklich zu schätzen. Aber hier, mit dir, scheint das alles irgendwie einfacher zu sein.“

Mein Herz stolperte kurz, als ich zu Kakashi hochschaute und seine Reaktion abwartete.
Aber Kakashi lächelte sanft und seine Augen funkelten im Licht der untergehenden Sonne. „Es freut mich, dass du das so siehst. Manchmal braucht man einfach einen Ort, an dem man zur Ruhe kommen kann. Und ich kann nur zustimmen, dass das hier schon sehr gut gegeben ist.“
Ich nickte und ließ meinen Blick über die glitzernde Wasseroberfläche schweifen. „Das Meer, der Sonnenuntergang, dieser Moment... es ist einfach perfekt.“ Mir entwich ein Seufzen, als ich meinen Kopf wieder auf Kakashis Brust fallen ließ.

Der Wind wurde etwas kühler und ein leichtes Frösteln huschte über meinen Körper. Er bemerkte das es natürlich sofort und zog mich noch enger an sich. „Ist dir kalt?“
„Ein bisschen,“ gestand ich. „Aber es ist nicht schlimm.“
Er hob mich ein Stück an und öffnete eine Seite seines Kimonos, wodurch ich direkt an seiner Haut war und er die eine Seite des Kimonos über mich legen konnte, wodurch der Windzug schon erträglicher wurde und wir enger kuschelten.
Die sanfte Wärme seiner Nähe und das beruhigende Rauschen des Meeres machten mich schläfrig.

„Weißt du,“ sagte er leise, „ich könnte mich daran gewöhnen.“
„Woran?“ fragte ich, während er weiterhin sanft mein Haar streichelte.
„Daran, hier mit dir zu sein,“ antwortete er ehrlich. „Es fühlt sich einfach richtig an.“
Kakashi drückte mich sanft und ich konnte den Hauch eines Lächelns in seiner Stimme hören, was mein Herz wieder zum Stolpern brachte.

Die Wärme von Kakashis Nähe und die gleichmäßigen Bewegungen seiner Hand, die sanft über meinen Rücken streichelte, ließen meine Augen schwer werden.
Der Abendhimmel war inzwischen nur noch ein Farbenspiel aus einem tiefen Orange und Rosa, während die Sonne sich dem Horizont näherte und die Nacht ankündigte. Der Anblick war atemberaubend, doch meine Lider fielen immer wieder zu. Ich konnte seinen gleichmäßigen Herzschlag an meiner Wange spüren und wie sich sein Brustkorb langsam bei jedem Atemzug hob und wieder senkte.
„Bist du müde?“ flüsterte Kakashi leise, seine Stimme kaum mehr als ein sanftes Murmeln.

Ich schüttelte schnell den Kopf, war aber unfähig, meine Augen noch länger offen zu halten. „Ich? Nein, kein bisschen.“
Ich hörte ihn schmunzeln. Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Dann muss ich dir wohl Glauben schenken.“

Mit diesen Worten versank ich immer mehr in den Schlaf. Es konnte mir auch keiner Verübeln, der Tag war unglaublich anstrengend gewesen und ich kam zum ersten mal richtig zur Ruhe.
Trotz des leichten Schaukelns des Sessels und des Geräusches der Wellen, die gegen das Ufer schlugen, fühlte ich mich sicher genug, um so zu entspannen. Kakashis beruhigende Präsenz war alles, was ich brauchte, um mich vollkommen fallen zu lassen.

Im Schlaf drang noch immer das Gefühl der Geborgenheit zu mir durch. Die Welt um mich herum wurde verschwommen, doch die Wärme und die Zärtlichkeit, die Kakashi ausstrahlte, blieben beständig.
Kakashis Nähe war wie ein Schutzschild gegen all die Sorgen und Ängste, die mich sonst manchmal plagten.

In der Dunkelheit meiner Träume spürte ich immer wieder seine Hand, die beruhigend über meinen Rücken strich und sein Herzschlag, der wie ein gleichmäßiger Taktgeber wirkte.
Während ich tiefer in den Schlaf glitt, war das letzte, was ich bewusst wahrnahm, sein leises Flüstern in meinem Ohr. „Schlaf gut, Naruto. Ich bin hier.“

Als ich meine Augen langsam öffnete, brauchte ich einen Moment, um mich zu orientieren. Es war diese Art von Schlaf, bei der man völlig vergessen hat, welcher Tag es ist, wie viel Uhr, wo man ist. Alles war wie ein verschwommener Traum.
Das Zimmer war in Dunkelheit getaucht, nur der sanfte Schein des Mondes erleuchtete die Terrasse.

Das Zirpen der Zikaden erfüllte die Luft, während ich langsam realisierte, dass ich immer noch auf Kakashi lag.
Sein Arm lag schützend um mich und ich spürte seinen gleichmäßigen Atem an meinem Ohr. Wir lagen immer noch im Hängesessel, eng aneinander geschmiegt.
Ich betrachtete Kakashis Gesicht, das im fahlen Mondlicht unglaublich friedlich wirkte. Er schien so ruhig und gelassen, als wäre er in einem tiefen, erholsamen Schlaf versunken.

Langsam legte ich meinen Kopf wieder auf seine Brust und merkte, wie er sich regte. Seine Hand glitt wieder durch mein Haar und signalisierte mir, dass er auch langsam wieder wach wurde.
Kakashi blinzelte verschlafen und sah mich mit halb geöffneten Augen an.
„Na, wer hat gesagt, er sei nicht müde?“, grinste er mit seiner leicht heiseren Stimme vom Schlaf und ich konnte ein Lachen nicht unterdrücken.
„Du warst es ja anscheinend auch“, schmunzelte ich.
Kakashi gähnte leicht und nickte. „Scheint so“, stimmte er zu, seine Augen noch immer halb geschlossen. „Aber das war es wert.“

Ich konnte nur zustimmen und schloss meine Augen wieder, während ich den Moment genoss. Der kühle Abendwind, der mich zwischen Kakashis Armen kein Stück störte, das leise Zirpen der Zikaden und das Gefühl von Kakashis Nähe – all das machte diesen Augenblick perfekt. Es war ein Gefühl der absoluten Zufriedenheit und Geborgenheit und ich wünschte mir, dass es niemals enden würde.
Mit einem Seufzen schmiegte ich mich noch enger an Kakashi, meine Wangen leicht gerötet von der Nähe und Wärme seines Körpers. Seine Umarmung fühlte sich so vertraut und geborgen an, als könnte uns nichts Schlechtes der Welt erreichen.
„Hast du heute eigentlich schon etwas richtiges gegessen?“

Ich zögerte einen Moment, während mein Magen ein leises Knurren von sich gab. „Nicht wirklich“, gab ich schließlich zu. „Nur ein Sandwich am Morgen.“ Erst, als er es erwähnte, spürte ich den Hunger in mir.
Ein Ausdruck der Ungläubigkeit huschte über Kakashis Gesicht, gefolgt von einem leichten Stirnrunzeln. „Nur ein Sandwich?“, wiederholte er entgeistert. „Das geht echt nicht.“ Ohne weitere Worte stand er auf, seine Bewegungen fließend und entschlossen. Er setzte mich wieder auf Hängesessel ab, als wäre ich nur ein Fliegengewicht. „Warte hier, ich hole kurz was.“

Er richtete auf dem Weg seinen Kimono und verließ den Raum, während ich nicht anders konnte, als kurz baff zu sein. Das war die Art von Fürsorge, die mein Herz immer förmlich explodieren ließ und die wandelnde Greenflag, die man als Partner brauchte, besonders wenn es um die Bedürfnisse anderer ging. Und das schien auch noch eine Eigenschaft von ihm zu sein, die mich unweigerlich faszinierte.

Während ich auf Kakashi wartete, setzte ich mich an den niedrigen Tisch im Zimmer und griff nach meinem Handy.
Der Bildschirm flackerte und enthüllte eine Nachricht von meiner Mutter, die sie mir schon vor einer Weile geschickt hatte.

„Bist du denn gut angekommen? Meld dich“, schrieb sie.
Ihr besorgter Ton ließ mich lächeln und ich fühlte mich für einen Moment wieder wie das Kind, das von seinen Eltern behütet wurde.
Schnell tippte ich eine Antwort, um sie zu beruhigen und ihr mitzuteilen, dass ich gut angekommen war und alles super war. Es war beruhigend zu wissen, dass sie sich um mich sorgte, auch wenn ich jetzt bei Kakashi war.
Natürlich schlief sie, aber besser ich antwortete ihr, sonst würde ich es Ärger geben, da war ich mir sicher.

Es dauerte nicht lange, bis Kakashi zurückkam. Er kehrte mit einer Palette voller Sushi zurück, dazu Saucen und Frühlingsrollen als Beilage und es gab wirklich nichts, was mich in dem Moment mit meinem hungrigen Magen glücklicher machen konnte. Der Duft stieg mir in die Nase und ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.
„Bitte, bedien dich“, sagte er und setzte sich mir gegenüber. Sein Lächeln war warm und einladend.
„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie perfekt dieser Mitternachtssnack ist“, sagte ich und nahm die Stäbchen in die Hand.
„Doch, ich weiß auch einfach, was gut ist“, grinste er überlegen und nahm ebenfalls ein Paar Stäbchen. Mir fiel aber sofort auf, dass er sie viel eleganter als ich hielt. Seine Bewegungen waren fließend und präzise, als ob er eine jahrhundertealte Kunst perfektioniert hätte. Im Gegensatz dazu kämpfte ich eher hilflos mit den Stäbchen, was zu einigen komischen Momenten führte, als ich das Sushi ungeschickt aufspießte oder es fast aus den Händen gleiten ließ.

Kakashi beobachtete meine Bemühungen mit einem amüsierten Funkeln in den Augen. „Du hast definitiv deine eigene Technik“, kommentierte er und lächelte leicht.

Ich zwinkerte ihm herausfordernd zu und entschied mich dafür, die Situation auf humorvolle Weise zu nutzen. Wenn er mich aufziehen wollte, wollte ich es auch bei ihm.
Mit einem unschuldigen Lächeln leckte ich verführerisch über die Spitze meines Stäbchens und ließ das Sushi langsam und genüsslich in meinen Mund gleiten. Ein Hauch von Verspieltheit lag in der Luft, als ich Kakashi mit einem frechen Funkeln in den Augen ansah.
Kakashi hob eine Augenbraue, offensichtlich von meiner provokanten Geste überrascht, aber auch angetan. „Willst du spielen, Naruto?“, fragte er mit einem Ton von Belustigung in seiner Stimme.
Ich grinste breit und legte mein Stäbchen auf den Teller. „Vielleicht“, antwortete ich herausfordernd und spürte, wie sich zwischen uns eine spielerische Spannung aufbaute. Ich trank etwas und sah Kakashi dabei intensiv an.

„Dann sollten wir da weitermachen, wo wir im Fahrstuhl aufgehört haben“, schlug er schmunzelnd vor, wobei er mich mit einem herausfordernden Blick ansah. Ein freches Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus, als ich mich langsam zu Kakashi lehnte, fast seine Lippen berührend, bevor ich mich abrupt zurückzog, um ihn zu necken.
Doch Kakashi ließ sich nicht so einfach abwimmeln.

Mit einem schnellen Griff packte er meinen Kragen und zog mich zu sich heran, bevor er mich leidenschaftlich küsste. Ich spürte ein intensives Kitzeln am ganzen Körper, als er mich zu sich zog, sodass ich plötzlich auf dem Boden lag und Kakashi sich über mich beugte, um mich mit seinem stürmischen Kuss zu überwältigen.
In diesem sinnlichen Moment drang Kakashis Zunge tief in meinen Mund ein, ein Feuer entfachte in mir und Erfolge mich von innen heraus. Seine Hände glitten unter meinen Pullover und erkundeten meinen Körper mit gieriger Hingabe, seine Berührung waren so berauschend, dass ich mich einfach sofort hingeben musste.

In einem Anflug von Leidenschaft richtete ich mich langsam auf, der Atem zwischen uns schwer und unregelmäßig. Ich löste keuchend den Kuss und ließ meine Hände zu Kakashis Hose wandern, meine Finger schlängelten sich geschickt unter seinen Hosenbund.

Mit einer sanften Berührung befreite ich sein erwartungsvolle Erregung aus seiner Enge, meine Lippen lechzten nach der süßen Versuchung, die sich mir bot. Mein Atem stockte, als ich sein verlangendes Glied in meinen Händen spürte, heiß und pulsierend gegen meine Finger drückend, bereit, von meiner Hingabe erfasst zu werden.
Langsam, beinahe ehrfürchtig, beugte ich mich über ihn, meine Lippen nur Zentimeter von seiner Erregung entfernt.
Ein leuchtender Lusttropfen glänzte auf der Spitze seines erigierten Glieds und meine Zunge streckte sich aus, um ihn mit einer geschmeidigen Bewegung aufzunehmen, den Geschmack seiner Erregung auf meiner Zunge schmeckend.
Ein leises Seufzen entrang sich Kakashis Lippen, als ich meine Lippen sanft um seinen Schaft schloss, meinen Mund über seine pulsierende Erregung gleiten ließ.

Kakashis Hände vergruben sich in meinem Haar, ein wohliges Seufzen verließ seine Lippen und eine Gänsehaut breitete sich über meinen gesamten Körper aus.
Mit tiefem Atem schloss ich meine Lippen fest um Kakashis Glied. Meine Zunge umspielte ihn in einer Mischung aus Hingabe und Verlangen, langsam und genüsslich, um jede Reaktion von ihm herauszukitzeln. Allein die Vorstellung ihn keuchen zu hören, ließ meinen gesamten Unterleib kribbeln.
Mein Kopf bewegte sich rhythmisch vor und zurück, während ich versuchte, so viel von ihm wie möglich in meinen Mund zu nehmen. Doch seine Größe machte es mir unmöglich, ihn vollständig aufzunehmen, und ich keuchte immer wieder leise, bemüht, ihm dennoch so viel Vergnügen wie möglich zu bereiten.

Ich konnte spüren, wie Kakashis Hand fester in meinem Haar vergraben war, seine Finger sanft aber bestimmend, die Bewegung meines Kopfes dirigierend. Seine leisen, schwereren Atemzüge wurden zu einem Hintergrundgeräusch, das mich antrieb, mich noch mehr anzustrengen. Meine Augen wanderten zu seinen perfekt definierten Bauchmuskeln, die sich bei jedem schweren Atemzug hoben und senkten.

Das Bild seiner Anspannung und seiner Lust, so greifbar vor mir, trieb mich weiter an. Der Geschmack seiner Erregung füllte meinen Mund, während ich ihn mit jeder Bewegung näher zu seinem Höhepunkt bringen wollte.
Jedes Mal, wenn ich meinen Kopf zurückzog, leckte meine Zunge sanft über seine Spitze, bevor ich ihn wieder tief in meinen Mund aufnahm. Ich konnte spüren, wie Kakashis Erregung immer intensiver wurde, sein Glied pulsierte regelmäßig in meinem Mund. Seine Atmung wurde unregelmäßiger und schwerer, ein leises Stöhnen entrang sich seiner Kehle. Ich wusste, dass er kurz davor war, sich mir vollständig hinzugeben.

Plötzlich, mit einem letzten tiefen Seufzen, spürte ich, wie er in meinem Rachen kam und ich mühevoll versuchte, alles herunterzuschlucken.
Seine Hände vergruben sich fester in meinem Haar und hielten mich an Ort und Stelle, ließen aber sofort nach, als ich meinen Kopf ein Stück nach hinten bewegte.

Ich ließ meinen Mund langsam von ihm gleiten, küsste seine Spitze sanft, als seine Atmung sich beruhigte. Kakashis Augen funkelten vor Zufriedenheit und Erleichterung, weshalb ich ein triumphierendes Lächeln nicht unterdrücken konnte.
Während er sich zurücklehnte und die Nachwirkung des intensiven Moments genoss, wischte ich mir über den Mundwinkel. Ich konnte meinen Blick nicht von Kakashi abwenden.

Er sah unglaublich aus – jeder Muskel, jede Kontur seines Körpers war perfekt und ich fühlte mich von seiner Schönheit völlig überwältigt.
Seine Augen, halb geöffnet und voller Zärtlichkeit, fixierten mich und ließ mein Herz wieder stolpern.
Kakashi streichelte wieder sanft durch mein Haar, seine Berührung beruhigend und doch aufregend zugleich. „Das hast du sehr gut gemacht,“ murmelte er mit einem leicht schelmischen Grinsen, das seine Augen zum Strahlen brachte. „Die Nacht ist noch lang, stell dich darauf lieber ein.“

Ein freudiges Kribbeln breitete sich in mir aus und ich konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. „Ich freue mich schon darauf,“ antwortete ich leise, meine Stimme vor Erwartung zitternd. Der Gedanke, noch mehr Zeit mit ihm zu verbringen, erfüllte mich mit einer tiefen Vorfreude, die meine Finger kurz zuckten ließ.

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Author: Horacio Brakus JD

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Name: Horacio Brakus JD

Birthday: 1999-08-21

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Job: Sales Strategist

Hobby: Sculling, Kitesurfing, Orienteering, Painting, Computer programming, Creative writing, Scuba diving

Introduction: My name is Horacio Brakus JD, I am a lively, splendid, jolly, vivacious, vast, cheerful, agreeable person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.